Natursekt - Thema - Loslassen
Hallo liebe Mitglieder, hier schreibt "er" von Twinflames" und möchte gerne mit diesem Beitrag Leser des Natursekt-Forums ansprechen, die dieses Thema unter einem anderen Aspekt sehen, als dem rein sexuellen Reiz.Für mich war früher Natursekt-Sex, so wie ich ihn auf den Covern von diversen Porno-Videokassetten gesehen habe, noch vor der Zeit des Internets, eher abstoßend, und ich konnte nicht verstehen, dass Menschen so etwas freiwillig machen.
Auf Grund von Konditionierungen war für mich Urin immer "schmutzig". Dazu kam noch ein Erlebnis, dass ich als Kind auf der Jungentoilette in der Schule einmal angepinkelt wurde, was mich tief verstörte, sodass ich lange niemals auf öffentliche Toiletten mehr ging.
Mit der Zeit legte sich diese Phobie und auch der Umgang mit dem gelben Saft normalisierte sich.
In der Schule lernte ich, dass Urin weder giftig, noch gesundheitsschädlich ist und sogar steril.
Dazu kamen positive Berichte über Heilungserfolge in der Eigenurintherapie. Das war es dann aber auch schon. Natursekt beim Sex zu teilen, kam für mich immer noch nicht in Frage.
Vor der Öffnung für Natursekt kamen dann zuerst meine anderen Themen an die Reihe.
Jean Pütz, der Moderator und Wissenschaftsjournalist von der Sendung "Hobbythek", die damals im Fernsehen lief, war verantwortlich für meine Öffnung für das Thema anale Lust. In einer Bibliothek in Konstanz fiel mir sein Buch über den "Po" in die Hände, das mein Verhältnis zu meinem Allerwertesten und damit auch dem meiner Partnerinnen, speziell dem Anus, sehr positiv beeinflusste.
Über meine erste Ehefrau freundete ich mich mit dem Mensblut an. Gleich beim ersten intimen Kontakt bekam sie unerwartet ihre Blutung und wir wollten deshalb beide nicht auf den ersten Sex verzichten. Zusammen mit meinem eigenen Sperma waren damit sämtliche Flüssigkeiten und Körperöffnungen für die lustvolle Befriedigung meiner Sexualität freigegeben, eben bis auf das "Pipi".
Das änderte sich erst, als eine Frau mir "beichtete", dass sie bei heftiger sexueller Stimulation starken Harndrang verspürte, was ich nach heutigem Wissen wohl eher der Fähigkeit des "Squirtens" zurechnen würde. Sie dachte, es sei der Drang zu urinieren, und um richtig loslassen zu können, legte sie das Bett, wenn es soweit war, mit Handtüchern und einer Molton-Unterlage aus.
Dabei entdeckte sie auch die Lust, das Pipi einfach im Bett laufen zu lassen. Mich erregte diese Beichte so sehr, dass ich mich spontan darauf einließ. Der Bann war damit gebrochen. Aber es dauerte dann einige Zeit, bis ich mit meiner jetzigen Frau endlich die Partnerin an meiner Seite hatte, wo ich das auf einer höheren Ebene ausleben kann, über die ich mich mit euch in diesem Thread austauschen möchte.
Zum einen öffnete mir Elvira den Blick auf den "heiligen" Charakter dieser Flüssigkeit, zusammen mit dem Mensblut und den Flüssigkeiten, die von der Yoni und der weiblichen Prostata produziert werden. Elvira ist Friedensbotschafterin der Göttin, Hohepriesterin der Isis und Heilerin des Weiblichen, und kann bei eurem Interesse dazu gerne hier im Thread selbst Auskunft geben.
Ich selbst möchte mich zunächst den Aspekten des Loslassens und des Empfangens widmen.
Für Frauen ist es oftmals sehr schwer, sich vollkommen fallen zu lassen und ganz loszulassen.
Die Blockaden sind manchmal so hartnäckig, dass selbst mit dem geliebten Partner und bei der eigenen Stimulation, es schwer fällt, zum Orgasmus zu kommen. Das Loslassen des Pipis außerhalb der Toilette stellt hierbei eine wunderbare Möglichkeit dar, sich voll zu entspannen und das Wasser, und damit die weibliche Energie, frei fließen zu lassen.
Das kann man wunderbar in der Natur machen, aber am intimsten und am wirkungsvollsten geschieht dies im Bett, wo es ab einem gewissen Alter "streng verboten" ist. Dies macht übrigens auch den sexuellen Reiz bei dieser Praktik aus. Diese Befreiung von auferlegten Zwängen wirkt sich dann nicht nur bei der Orgasmusfähigkeit positiv aus, sondern auch im Alltagsleben.
Das Empfangen des Natursekts, sei es auf dem Körper oder gar in den Mund, hat für Frauen eine ganz andere Qualität, als für den Mann. Hier ist es die Hingabe an das Männliche, was für sie besonders herausfordernd ist, wenn Verletzungen aus der Vergangenheit schmerzhafte Wunden hinterlassen haben. Hier kommt jetzt der heilende Aspekt des wärmenden Strahls aus dem Inneren des Mannes zum Tragen, wenn sie mit ihm in tiefer Liebe verbunden ist.
Das kann mit heftigen körperlichen Reaktionen einhergehen, wie Zittern, plötzlicher Kälte oder sogar mit Tränen. Zurück bleibt danach eine tiefe Verbundenheit mit dem Partner. Für uns Männer steht das "Empfangen" beim "Golden Shower" im Vordergrund, als Aspekt der Heilung.
Denn wir sind von Natur aus immer in der Rolle des "Gebenden" und haben Sehnsucht auch einmal zu empfangen. Ein Strap-On-Dildo ist da nicht jedermanns Sache, da er nicht aus Fleisch und Blut ist. Darum reagieren viele Männer sehr stark auf eine Stimulation eines eindringenden Fingers in den Anus und auf die Tantramassage durch eine Frau. Für mich ist das Empfangen jedenfalls ein sehr intimes und wohliges Erlebnis, das mich tief berührt und noch tiefer mit meiner geliebten Frau verbindet. Das Schlucken ihres heiligen Sekrets ist jedoch der Höhepunkt.
Wie sind eure Erfahrungen, könnt ihr meinen Ausführungen zustimmen? Ich freue mich über eure Berichte.
Euer Markus Antharius.
***** verschoben, da es nicht in den Hauptbereich gehört, Bild auf FSK 18 gesetzt, Joe (Co-Mod) *****