Den Partner "einweihen"...

da kann und will ich Dir nur mein Bedauern und ein Stück weit mein Unverständnis für Deinen Freund ausdrücken. Für mich gibt es keine größere Befriedigung als auf die Wünsche meiner Partnerin/Gespielin einzugehen. Und Ja, das ist ein offenes Angebot.

Findet sich hier auch noch eine Frau, welche aus eigenen Erfahrungen Gleiches berichten kann? Wäre interessanter, als dieser gleiche Tenor hier...

Ich, als weiblicher Teil von uns, bin der aktivere Part, was unsere Zweisamkeit, auch beim Spielen mit NS betrifft. Aber ich würde mich NIEMALS von meinem Freund trennen, nur weil er NS nicht mag. Diese gleiche Meinung vetrete ich, wenn es um sexuelle Aktivitäten geht.

Sollte aber Frust über fehlende gemeinsame Vorlieben die Beziehung dominieren, dann muss man sich auf jeden Fall miteinander konstruktiv auseinandersetzen, weil es am Ende zwei Verlierer geben kann.

Wegen der ein oder anderen fehlenden Vorliebe würde ich meinen Partner auch niemals verlassen. Man kann dafür die anderen ja umso schöner und intensiver ausleben... Kompromisse heißt doch die Lösung oder? Nur sollte man dafür für Kompromisse offen sein

Schwierig wird es wenn man rein den Alltag betrachtend den perfekten Mann gefunden hat. Gleicher Humor, Zukunftsvorstellungen, Hobbys etc. Schwer wenn die sexuelle Unzufriedenheit in Gezicke umschlägt und die ganze Beziehung belastet. Fremgehen wollte und könnten ich nicht...

Das Problem der Eierlegenden-Woll-Milch-Sau...
Ich will auch nach meinen Studium einen Mann auf Augenhöhe, mit dem manntiefgehendere Gespräche führen kann, der meinen Kinder mal etwas bieten kann, sozial wie finanziell. Und mit dem ich mir ein gutes Leben aufbauen kann.
Naja... und der hinter der gepflegten Reihenhausfasade die Sau rauslässt, sodass alle Nachbarn vor Empörung umkippen würden
Wie sagte mal jemand zu mir... mit meinen utopischen Ansprüchen finde ich mir den passenden Partner. Wohl war

Abwägen ist eine ziemlich miese Sache...
Dann nochmal für die lieben Beiträge... kann leider nicht alle herzen

Jung sein und zu wissen was man will kann anstrengend sein

...der Partner nicht unbedingt

Bei mir war es damals so, dass ich mit etwa 20 Jahren die Neigung zu NS wiederentdeckt habe (nachdem ich das Zusehen bereits als Kind spannend fand). Ich war zu jener Zeit recht frisch in einer Beziehung. Anfangs fand ich den Sex mit ihm noch relativ gut - ich kannte bis dahin auch nur die gängigen Praktiken, die sich seinerseits jedoch auf reinen Sex (ohne oral seinerseits) bezogen. Nichtmal einen Orgasmus bekam ich allein durch ihn, ohne nachzuhelfen.
Wie gesagt - man entwickelt sich weiter - und so kamen irgendwann wieder die Gedanken an NS. Zu der Zeit hatte ich erstmals einen Internetzugang und machte mich dort darüber schlau, meldete mich im Forum an etc...
Irgendwann im Laufe der Beziehung traute ich mich dann, es meinem Partner zu sagen. Er probierte es anschließend einmal mit mir in der Dusche aus und danach nie wieder. Betteln wollte ich jedoch nicht und so ließen wir es bleiben. Dennoch waren meine Gedanken weiter in diese Richtung ausgeprägt.

Der heimische Sex schlief nach und nach von meiner Seite aus ein und irgendwann passierte es dann, dass ich einen Freund plötzlich sexuell anziehend fand und auch er nicht abgeneigt war. Er war relativ erfahren, konnte super oral stimulieren und war offen für Neues. Ihm erzählte ich ebenfalls, dass ich auf NS stehe und mit ihm konnte ich es passiv ausleben und es war großartig!!!

Das Ende vom Lied war, dass ich neun Monate später über das NS-Forum einen neuen Partner kennengelernt und den anderen verlassen habe. Es war eh nur noch eine Zweckgemeinschaft... Danach habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder an einer Beziehung festhalte, in der es sexuell überhaupt nicht läuft und der Partner auch nicht bereit ist, etwas daran zu ändern.